Das Wochenende ruft nach einer Tour und so wird der nächste ideal gelegene Feiertag genutzt für eine schöne Tour im Umland. Wohin es genau geht, weiß ich noch nicht, liegt aber in der Planungsfreiheit meines Tourpartners. Wenn man den Samstag Nachmittag, den Sonntag und den Montag einplant, so werden sich noch schöne Tourziele finden.
In den vergangenen Tagen haben wir im Sauerland schon einige Höhenmeter gesammelt und den Trainigs- und Gesundheitsstand kontrolliert. Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend und so hoffe ich, dass wir auch wieder einige Höhenmeter auf den Tourtagen zu meistern haben und nicht nur als Flachlandtiroler durch die Gegend ziehen.
Die Packliste fällt diesmal sehr spartanisch und leicht aus. Ein Grund hierfür sind die vielen Testprodukte aus dem Ultralight-Segment und der Wunsch mal wieder „reduziert auf das Wesentliche“ eine Tour zu bestreiten.
Als Rucksack wird der Berghaus Octans 4o aus der Mount Asgard Collection verwendet. Mit ~400 g bei 40 Liter sehr leicht und für eine etwas wärmere Schlafsackwahl auch optimal als Rucksack.
Die Zeltwahl fällt sehr leicht aus, denn ich tendiere da zu einem Terra Nova Laser Competition. Alternativ wäre ein Golite Poncho Tarp in der engeren Auswahl.
Beim Schlafsack entscheidet das zu erwartende Wetter verbunden mit den Temperaturen über die Wahl des Daunenschlafsacks. Prinzipiell tendiere ich zum Cumulus X-Lite 200 (430 g) verbunden mit einem VBL. Dieser hält laut Cumulus warm bis 3 °C, was jedoch zu dieser Jahreszeit gern mal überschritten wird. Wärmer wäre da der Cumulus Mysterious Traveller 700 (1080 g).
Als Isomatte vertraue ich mal wieder auf die Therm-a-Rest NeoAir.
Mit der Kleidung ist es immer schwierig zu entscheiden, denn in der Regel bin ich stets zu warm angezogen. Den Punkt „Regenjacke“ deckt diesmal die Berghaus Mount Asgard Smock ab. Auch wenn ich bislang nie oft mit einer Schlupfjacke in Berührung gekommen bin, sind die Erinnerungen an die wenigen Schlupfanoracks stets positiv. Ich persönlich empfand die Berghaus auch besser, als die Montane Spektr Smock.
Sofern man überhaupt eine Softshell braucht, so wäre dies die Norrona Bitihorn Aero 60, denn diese hat genau das alles als Windbreaker, was ich suche. Sie ist nicht so raschelig, wirkt fester und durchdachter, wiegt jedoch nur ein Bruchteil mehr, als meine Montane Featherlite Smock.
Zur Isolation wird auch eine Jacke eingeplant, hier stehen zwei Jacken in der engeren Auswahl. Zum einen wäre die Berghaus Infinity Light eine Wahl bzw. die Columbia Shimmer me Timber eine wärmere Alternative mit Kapuze.
Widmen wir uns nun der Hose. In Lappland hat sie mir gute Dienste geleistet und so werde ich auch am Wochenende wieder die The North Face Apex Trekking Pant verwenden. Gerade wenn es nasskalt ist, es nieselt oder schneit, so ist die Hose leicht wärmend, winddicht und hält auch schon mal etwas Nässe ab. Wenn es dann doch mal stark regnet oder schneit, so werde ich die Paclite Pant ebenfalls aus dem Hause Berghaus nutzen und gegebenfalls noch Gamaschen von Sea to Summit.
Bei den Schuhen setze ich wieder auf TrailRunning-Schuhe. Ich denke, dass ich mich wieder auf die Schuhe von Salomon festlegen werde.
Die Outdoorküche ist diesmal auch ein Experimentiergelände, denn hier steht der FourDog Stoves Bushcooker LT 1 auf dem Prüfstand. Bei einigen Tests hat man bereits gemerkt, dass hier Nachholbedarf bei einem Windschutz besteht, somit wird direkt der dazugehörige Windschutz ebenfalls getestet. Kleine Pausen werden sicherlich auch gemacht und da gibt es aus dem Hause Esbit ebenfalls einen interessanten Kocher.
Das Kochset ist der auf Solotouren altbewährte Esbit Titantopf mit 750 ml und gegebenfalls noch eine kleine Titantasse für den Kaffee zwischendurch.
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